Seit Jahrzehnten werden KÖCO-Kopfbolzen zur Verankerung von Stahleinbauteilen im Massivbau verwendet. Sie übertragen Kräfte und Momente in beliebige Richtungen vom Stahlteil in den Beton. Der Formschluss des Bolzenkopfes sichert die Übertragung auch in der Zugzone des Betons. Blitzschnelles Aufschweißen der Kopfbolzen mit den bewährten KÖCO-Bolzenschweißanlagen ist ein wichtiger Faktor für Sicherheit und Wirtschaftlichkeit der Verbindung.
Stahleinbauteile mit aufgeschweißten KÖCO-Kopfbolzen sind hinsichtlich der Herstellung und der Montage in Europäischen Technischen Bewertungen (ETA-03/0039 für Baustahl und für nichtrostenden Stahl) bauaufsichtlich geregelt. Grundlage dafür ist European Assessment Document 330084-00-0601 „Steel plate with cast-in anchors“.
Die Bemessung erfolgt nach CEN/TS 1992-4:2009 „Design of fastenings for use in concrete“ (Deutsch: Bemessung der Verankerung von Befestigungen in Beton).